

Einen optimalen Klang zu produzieren, darauf hat sich die Herstellerfirma WBT fokussiert, und mit den Steckverbindungen macht das Unternehmen einen tollen Sound möglich. Die Produkte, wie zum Beispiel die XLR- und Lautsprecherstecker bestehen aus Signalleitern aus Kupfer oder Feinsilber und werden mit Funktionswerkstoffen kombiniert. Das Unternehmen hat sich darauf verschrieben, den Signalleiter und damit letzten Endes das Klangbild immer weiter zu optimieren. WBT hat hierfür die Wirbelströme und Massespeichereffekte auf ein Minimum reduziert, denn dadurch wird der Klang spürbar klarer und räumlicher.
WBT ist ein Hersteller-Betrieb, der Kabelverbindungen für Hifi-Anwendungen produziert. Bereits seit Jahren haben sie sich auf Steckverbindungen mit nextgen™-Qualität spezialisiert und diese immer weiter verbessert. Hierfür musste in der Vergangenheit die Fertigung im Ort Essen und die dortigen Produktionsverfahren dementsprechend angepasst werden.
Die Geschichte des Herstellerunternehmens
Seit ungefähr 35 Jahren baut Wolfgang Thörner in Kettwig (Ort Essen) High-Tech-Steckverbindungen in Kleinserien für Stereogeräte. Mittlerweile gelten sie in diesem Bereich als Marktführer. Die Geschichte begann im Jahr 1985 in Thörners Wohnung. Damals hat er für seine Anlage Komponenten gesucht, die es so zur damaligen Zeit nicht gab. Das Problem damals war, dass die Konkurrenz nicht schlief und günstige Kopien erstellte. Deshalb hat Wolfgang Thörner seine Palette umstellen müssen. Bis zu diesem Zeitpunkt hat er Metalldrehteile hergestellt und anschließend etwas günstigere Verbindungen produziert. Seit jeher stand für ihn jedoch die Qualität an oberster Stelle.
WBT produziert Hybrid-Stecker aus Kupfer, die von Kunststoff umhüllt sind. In seinem Sortiment bietet Thörner unter anderem Cinch-Stecker, XLR-Stecker, Lautsprecherstecker und Bananenstecker an. Auch Polklemmen, Buchsen, Crimpzangen, Bit-Sets oder Montageplatten sind hier zu finden.
Welchen Vorteil haben die Produkte im Vergleich zur Konkurrenz?
Kunden profitieren bei WBT-Steckern vor allem von der hohen Übertragungsbandbreite, beispielsweise bei Cinch-Steckern bis zu 200 MHz. WBT hat in den vergangenen Jahren die Fertigung in Essen umstrukturiert, woraufhin eine PVD-Plasma-Fertigung entwickelt worden ist. Der größte Unterschied zu anderen Anbietern ist die PVD-Technik. Denn die meisten Hersteller von Steckverbindern nutzen die Galvano-Variante. Mit PVD wird die Galvanotechnologie hierbei von der verbesserten Nanotechnik ersetzt. Dabei werden Signalleiter aus Kupfer verwendet, die in einer Hochstrom-Polieranlage von jeglichem Schmutz entfernt und auf Hochglanz poliert werden. Und das ohne chemische Stoffe. Deshalb ist die Oberfläche hundertprozentig von Verunreinigungen gelöst und der Leiter physikalisch vergoldet. Im sogenannten PVD-Verfahren entsteht im Hochvakuum atomares Gold, das auf den Kupferleiter gebunden wird. Am Ende entsteht somit eine Verbindung der Materialien mit einer vergoldeten Oberfläche aus 24 Karat.
Welche Vorteile hat das Verfahren?
Die Herstellerfirma macht mit dem Umstieg den ersten großen Schritt hin zu einer umweltverträglichen Technik. Das Beste am Plasmaverfahren ist, dass keine giftigen Galvanikstoffe freigesetzt werden. Und der Energiebedarf ist im Gegensatz zu Galvanik mit der Plasma-Methode um 25 Prozent besser. Im Endeffekt hat das alles positive Auswirkungen auf den Klang, denn das gebundene Gold sorgt dafür, dass die Oberfläche hart und flexibel, sowie kratzfest ist. Aber besonders die Struktur ist entscheidend. Im PVD-Verfahren wird eine kristalline Struktur erstellt, und da Elektrizität abhängig von der Richtung ist, erfolgt aufgrund dessen ein genauerer Signalfluss und eine verbesserte Qualität bei Cinch-Steckern, Lautsprechersteckern und XLR-Steckern.